Frühlingsempfang des Bürgermeisters der Stadt Wildau
06.05.2024
Am 3. Mai 2024 fand der Frühlingsempfang des Bürgermeisters der Stadt Wildau im Volkshaus Wildau statt. Im Grußwort von Bürgermeister Frank Nerlich spielte der neue Ortsbeiname „Hochschulstadt“ eine besondere Rolle. So wurde im Rahmen des Empfangs auch eines der neuen Ortseingangsschilder präsentiert, von denen das erste am Vormittag aufgestellt und feierlich enthüllt wurde.
Auch der neue Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald, Sven Herzberger, sprach ein Grußwort. In diesem ging er auf wichtige Veranstaltungen der Stadt Wildau, wie die Ausstellung Spektrale des Landkreises Dahme-Spreewald, ein. Diese ist ab dem 23. Mai 2024 an der Technischen Hochschule Wildau und damit erstmals im Norden des Landkreises zu sehen. Auch die zum zweiten Mal in Wildau stattfindende Innovationsmeile am 29. Juni 2024, die vom Netzwerk Dahme-Innovation organisiert wird, legte er allen Gästen ans Herz.
Sowohl bei der Innovationsmeile, als auch bei der vom 5. bis 9. Juni 2024 stattfindenden ILA ist die Stadt Wildau mit einem Informationsstand vertreten. Er sagte: „Wildau sei immer da, wenn es um Wissenschaft und Forschung geht“.
Danach hielt Dr. Benjamin Grimm, Staatssekretär der Staatskanzlei des Landes Brandenburg, ein Grußwort in dem er die Grüße des Ministerpräsidenten überbrachte und betonte, dass Wildau sich beeindruckend entwickelt hat. Schon vor der Erlangung des neuen Beinamens sei Wildau die Hochschulstadt der Herzen gewesen. Die Bedeutung der TH Wildau für das Land Brandenburg ist sehr groß, u.a. weil hier der Nachwuchs für die Verwaltung ausgebildet wird. Er danke allen für dieses „Made in Brandenburg“ – „Made in Wildau“ und auch für die Zeit, Energie und Nerven, die alle Anwesenden für die Entwicklung der Stadt Wildau aufbringen. Wildau sei ein wichtiges Bindeglied zwischen Berlin und der Energieregion der Lausitz.
Im Anschluss überbrachte Dr. Katharina Ladewig, die Managing Direktorin des neuen Zentrums für Künstliche Intelligenz in der Public-Health-Forschung (ZKI-PH) in Wildau ihre Glückwünsche. Auch sie ging auf die Bedeutung des Standortes Wildau ein, der für das RKI genau der Richtige sei. Sie bedankte sich für den neuen 10-minütigen S-Bahn-Anschluss im Berufsverkehr, der für sie und ihre Mitarbeiter einen entscheidenden Unterschied macht und sprach sich für einen Regionalbahnhalt in Wildau aus. Des Weiteren wäre ein Hotel für die Ausrichtung von Tagungen und zur Unterbringung von Gästen, die für einen mehrmonatigen Forschungsaufenthalt am RKI zu Gast sind, am Standort Wildau sehr wichtig. Auch regte sie die Gründung eines internationalen Gymnasiums in Wildau an und richtete dies direkt an den neuen Landrat.,
Den Abschluss der Grußworte bildete die Landtagsabgeordnete Tina Fischer, welche besonders die Wichtigkeit des Zusammenhaltes bei der Umsetzung der wichtigen Projekte in der Stadt Wildau betonte und auch lobte, wie wichtig dem Bürgermeister seine Wildauerinnen und Wildauer sind, die bei ihm immer an erster Stelle stehen. Nach ihrer Meinung ist es besonders der Mix, der die Stadt ausmacht. Der Mix aus Unternehmen, Hochschule und die Dynamik, die daraus entsteht, bei der aber auch die kleinen Läden wichtig sind. Denn geht es den Unternehmen gut, dann geht es auch der Stadt gut.
Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung übernahm die Freie Musik- und Kulturakademie Wildau unter der Leitung ihres Geschäftsführers Tino Höch. Zunächst spielte die Jazzband der Musikschule unter Leitung von Gur Liraz, bevor zwei Schüler der Musikschule klassische Musikstücke auf dem Klavier spielten, wofür sie viel Applaus ernteten.
Im Anschluss an die Grußworte nutzten die Gäste die Gelegenheit für gute Gespräche. Man freute sich oft über ein Wiedersehen, knüpfte aber auch neue Geschäftsbeziehungen.
Vielen Dank an alle, die die Veranstaltung unterstützt haben, vor allem an die Ludwig-Witthöft-Oberschule, welche mit einer Abschlussklasse (der Klasse 10.3) die Getränkeversorgung unter Anleitung ihres Lehrers Gilbert Débs übernommen hat.
Stadt Wildau
Foto: Gisela Michailov